Gesprachstherapie.
„Was hinter uns liegt und was vor uns liegt,
sind winzige Angelegenheiten im Vergleich zu
dem, was in uns liegt." - Carl Rogers
Die
Gesprächstherapie
nach
Carl
Rogers
ist
eine
psychotherapeutische
Methode,
die
auch
als
'
Personenzentrierte
Therapie'
oder
'
Klientenzentrierte
Therapie
'
bekannt
ist.
Carl
Rogers
war
ein
einflussreicher
amerikanischer
Psychologe
und
Psychotherapeut,
der
diese
Therapieform
in
den
1940er
und
1950er Jahren entwickelte.
Die
Personenzentrierte
Therapie
basiert
auf
der
Annahme,
dass
jeder
Mensch
das
Potenzial
zur
Selbstverwirklichung
und
zum
persönlichen
Wachstum
in
sich
trägt.
Rogers
glaubte,
dass
die
Rolle
des
Therapeuten
darin
besteht,
dem
Klienten
einen
unterstützenden
und
akzeptierenden
Rahmen
zur
Verfügung
zu
stellen,
in
dem
dieser
seine
eigenen
Gefühle,
Gedanken
und
Erfahrungen
erkunden kann.
Die
Gesprächstherapie
nach
Carl
Rogers
ist
prozessorientiert,
was
bedeutet,
dass
der
Therapeut
den
Bedürfnissen
und
dem
Tempo
des
Klienten
folgt.
Der
Schwerpunkt
liegt
auf
der
Verbesserung
des
Selbstbewusstseins,
der
Selbstakzeptanz
und
der
Fähigkeit
zur
Selbstreflexion.
Die
Therapie
zielt
darauf
ab,
dass
der
Klient
seine
eigenen
Ressourcen
zur
Problemlösung entdeckt und sich selbst in Richtung persönlicher Entwicklung und Wachstum bewegt.
Diese
Form
der
Therapie
hat
sich
besonders
für
Menschen
mit
bestimmten
Bedürfnissen
und
Merkmalen
als
wirksam
erwiesen, darunter:
1.
Emotionale
Probleme:
Die
Personenzentrierte
Therapie
kann
helfen,
verschiedene
Formen
von
emotionalen
Problemen
wie Depression, Angst, Trauer, Wut und Stress zu bewältigen.
2.
Beziehungsprobleme:
Sie
ist
auch
nützlich
bei
der
Bewältigung
von
Beziehungsproblemen,
sei
es
in
romantischen
Beziehungen,
Familienbeziehungen
oder
Freundschaften.
Die
Therapie
kann
dazu
beitragen,
die
Kommunikation
zu
verbessern und Konflikte zu lösen.
3.
Selbstwertprobleme:
Menschen
mit
geringem
Selbstwertgefühl,
Selbstzweifeln
und
mangelndem
Selbstvertrauen
können von der Personenzentrierten Therapie profitieren, da sie die Selbstakzeptanz und das Selbstbewusstsein fördert.
4.
Identitätsprobleme:
Personen,
die
Fragen
zur
eigenen
Identität,
Lebensziele
oder
Lebenszweck
haben,
können
in
dieser
Therapieform Raum finden, um ihre Gedanken und Gefühle zu erforschen.
5.
Stressbewältigung:
Die
Gesprächstherapie
kann
bei
der
Bewältigung
von
Stress
und
der
Entwicklung
von
Coping-
Strategien hilfreich sein.
6.
Persönliche
Entwicklung:
Sie
kann
als
Werkzeug
zur
allgemeinen
persönlichen
Entwicklung
und
zur
Entfaltung
des
eigenen Potenzials dienen.
7.
Krisenintervention:
In
akuten
Lebenskrisen,
wie
dem
Verlust
eines
geliebten
Menschen
oder
einem
traumatischen
Ereignis,
kann
die
Personenzentrierte
Therapie
eine
unterstützende
Rolle
bei
der
Verarbeitung
von
Emotionen
und
dem
Umgang mit der Krise spielen.
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